Heute tauchen wir tief in die faszinierende Welt der mittelalterlichen Medizin ein und erkunden die Einflüsse, die bedeutende medizinische Texte, wie das berühmte “Arzneibuch” von Ortolf von Baierland, auf die europäische Heilkunst ausübten. Diese Arzneibücher waren essentielle Lehrwerke für angehende Mediziner und erfahrene Ärzte und bildeten die Grundlage für die Standardisierung und den Wissenstransfer über Jahrhunderte.
Wir werden einen Blick darauf werfen, wie in den mittelalterlichen Klöstern systematisch medizinisches Wissen gesammelt und erhalten wurde und welche Rolle die antike Medizin von Hippokrates und Galen sowie die Vier-Säfte-Lehre dabei spielten.
Es erwartet euch eine spannende Zeitreise in die Welt der historischen Heilkunde und wie diese das heutige Verständnis von Medizin beeinflusst. Viel Spaß beim Zuhören!
Inhalt
00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:39 Manuskript Minis auf YouTube
00:03:47 Feedback zu Folge 5 von Kirchenhistoriker
00:05:86 Ortolfs Arzneibuch
Links
Beschreibung im Handschriftencensus
Literatur
- Follan, James: Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland: nach der ältesten Handschrift (14. Jhdt.), Stuttgart 1963.
- Älterer deutscher ‘Macer’ – Ortolf von Baierland ‘Arzneibuch’ ‘Herbar’ des Bernhard von Breidenbach Färber- und Maler- Rezepte, in: Werner Dressendörfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke: Codices illuminati medii aevi 13, München 1991.
- Lexma: Art. Arzneibücher: Keil, Gundolf. Teilband 1 (1980), Sp. 1091-1094.
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