Was bedeutet es eigentlich, „fremd“ zu sein – und wer galt im Frühmittelalter als fremd? In dieser Folge werfe ich einen Blick in fränkische Handschriften und Quellen, um herauszufinden, wie das “Fremde” dort beschrieben, eingeordnet oder auch verurteilt wurde.
Dabei geht es nicht nur um Völkerwanderung und politische Interessen, sondern auch um Wahrnehmung, Macht und Selbstbilder. Denn Quellen sagen nicht nur etwas über die anderen aus, sondern auch über diejenigen, die sie verfasst haben.
Warum es wichtig ist, diese historischen Perspektiven zu kennen? Weil sie unseren eigenen Blick auf moderne Narrative und aktuelle „Quellen“ schärfen können. Geschichte ist nicht vorbei!
Links
- Digitalisat: Die fränkischen Reichsannalen
- Postkartensprüche: Für zwei Merch-Sprüche könnt ihr die dazugehörenden Folgen gerne noch mal nachhören:
- IRMIMI Folge 2: „Die Langobarden waren pflegeleichter“
- IRMIMI Folge 1: „Abrogans oder gar nicht“:
Literatur
- MOHR, Andreas: Das Wissen über die Anderen. Zur Darstellung fremder Völker in den fränkischen Quellen der Karolingerzeit
Irmimi Links
Musik: Gates Of Glory“ BY „Alexander Nakarada“
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