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63: Schreibende Frauen – Die Nonnen des Klosters Heilig Kreuz

In dieser Episode erzähle ich die außergewöhnliche Geschichte der Zisterzienserinnen von Heilig Kreuz in Braunschweig. Unter der Führung von Äbtissin Mechthild von Vechelde erlebte der Konvent im späten 15. Jahrhundert dramatische Zeiten: die Flucht vor Herzog Heinrich, ein Leben im Exil in der Stadt und schließlich die Rückkehr in ein zerstörtes Kloster.

Ich spreche darüber, wie die Nonnen ihren Alltag in dieser Krisensituation meisterten und warum Klöster viel enger mit Stadtpolitik und Gesellschaft verbunden waren, als man heute vielleicht denkt.

Ein Stück Frauen- und Stadtgeschichte, das Mut, Widerstandskraft und den Alltag hinter Klostermauern lebendig werden lässt.

Als Grundlage für diese Folge diente das wunderbare Buch “Unerhörte Frauen – das Netzwerk der Nonnen im Mittelalter” von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber.

Ich hoffe, ihr genießt die Folge so sehr wie ich die Vorbereitung.

Mit größtem Dank und lieben Grüßen

eure Katrin

Literatur

  • Henrike Lähnemann, Eva Schlotheuber: Unerhörte Frauen. Die Netzwerke der Nonnen im Mittelalter, Berlin 2025.  
  • Von Frauenhand. Mittelalterliche Handschriften aus Kölner Sammlungen, Ausstellungskatalog, 2021.  
  • Röhl, Susanne; Hecker, Anne-Marie: Monastisches Leben im urbanen Kontext, in: Jörg Jarnut, Stephan Müller und Matthias Wemhoff (Hgg.): Mittelalterstudien des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens, Band 24, Paderborn 2010.

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